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Niederdollendorf Niederdollendorf

Sankt Michael - Niederdollendorf

Niederdollendorf

In Niederdollendorf befindet sich unsere Pfarrkirche Sankt Michael. Sie sind herzlich eingeladen die Kirche kennenzulernen. Erstmals wurde im Mai 1144 (in der Vilicher Urkunde) ein Gotteshaus in Niederdollendorf erwähnt. Wenig ist aus dieser Zeit bekannt, allerdings wurde überliefert, dass im späten 12. Jahrhundert oder zu Beginn des 13. Jahrhunderts mit einem Neubau begonnen wurde, dessen Chorturm bis heute erhalten ist und in die Zeit um 1230 datiert wird. Im Laufe der Zeit erfolgten An- und Umbauten. Als sich schließlich eine aufwendige Instandsetzung als undurchführbar herausstelle, beauftrage man den Kölner Architekten Theodor Ross (1864 - 1930) mit dem Neubau einer Pfarrkirche. Im Jahr 1911 entstand auf dem Gelände des alten Kirchhofs, unmittelbar nördlich des Saalbaus von 1788, eine neugotische Kirche. Die Konsekration erfolgte am 13. August 1911 durch den Kölner Weihbischof Müller.

Unsere Kapelle Sankt Peter ist weit über unseren Sendungsraum bekannt. Steht sie doch in exponierter Lage auf dem Gelände des Petersberges. Sie wurde im Juni 1763 fertiggestellt und Ostern 1764 als Wallfahrtskirche eingeweiht. Die Heisterbacher Zisterzienser-Mönche, vorrangig Abt Augustin Mengelberg, errichteten sie unter Mithilfe der Bevölkerung. Fünf Bittwege führten auf den Petersberg - mit den Ausgangspunkten Königswinter, Ober- und Niederdollendorf, Kloster Heisterbach und Ittenbach – bringen seit dem späten Mittelalter Wallfahrer zur Kapelle. Die ersten urkundlichen Hinweise auf Bittgänge stammen aus dem Jahr 1312.